Erlaube ich mir zu fühlen was ich erlebe? Oder wie gehe ich mit den ausgelösten Gefühlen um? Ich sehe Nachrichten im Fernsehen und was geschieht dann? Lasse ich mich berühren? Oder halte ich die Gefühle fern, damit mich die Nachrichten nicht so sehr beeinflussen?

Was halte ich fern, wenn ich die Gefühle nicht fühlen kann oder mag? Kann es sein, dass ich mich dann von mir selbst abschneide? Spüre ich mich noch? Was hat das für Folgen für meinen Alltag, für mein Leben, für meine Beziehungen?

Das sind interessante Fragen, nicht wahr? Lasst uns gemeinsam daran forschen wie es geschehen kann, dass wir uns nicht mehr durchgängig von den inneren Empfindungen abtrennen. Das, was wir in der Außenwelt erleben, z. B. die Separation von der Natur, das Nichtfühlen der Tiere in der Massentierhaltung, die Vernichtung von Wäldern und die Vermüllung der Meere, müssen wir auf Abstand von uns halten. Wenn wir diese Ereignisse fühlbar an uns heran ließen, würden wir wahrscheinlich zuerst einmal nur noch weinen oder uns schämen. Wie könnten wir sonst zulassen, dass das passiert?

Ich möchte uns hier kein schlechtes Gewissen machen, sondern aufzeigen, wie es eine sehr gute Funktion ist, diese Dinge nicht zu fühlen. Denn wir würden es vorerst einfach nicht aushalten. Wir müssen das trainieren. Das Nervensystem der meisten Menschen ist bisher nicht vorbereitet dafür, diese Energien durchfließen zu lassen. Und das hat Folgen. Unser Mitgefühl geht verloren oder reduziert sich zumindest sehr. Und Mitgefühl ist die Grundvoraussetzung für jede Art von Beziehung. Und es bedeutet, dass wir tiefer mit uns selbst in Kontakt kommen. Denn die Stellen, die wir in uns selbst nicht fühlen, können wir in anderen Menschen auch nicht wahrnehmen. Wir blenden dann unbewusst einige Teile des Miteinanders aus. Das kann sehr große Anteile betreffen.

In diesem Seminar werden wir uns dem ein wenig nähern. Je nachdem wie sicher der Raum ist, desto mehr ist möglich. In diesem Online-Seminar sind wir in einem Übungsraum. Wir werden erleben, wie wir lernen uns mit unseren Gefühlen und mit unserem NICHTFÜHLEN anzunehmen. Denn das ist eine Voraussetzung dafür, dass wir uns langsam und behutsam den Gefühlen wieder öffnen können.

Ich freue mich auf Euch wieder dienstags,  20.15 Uhr, vom 01.11. bis 20.12.22

Termine:

  1. 01.11.22
  2. 08.11.22
  3. 15.11.22
  4. 22.11.22 fällt wegen Jahresgruppe aus
  5. 29.11.22
  6. 06.12.22
  7. 13.12.22
  8. 20.12.22

Herzlichen Gruß, Peter

 

Kosten: wer mag, kann eine Spende auf das Konto einzahlen, welches Du mit der Anmeldebestätigung bekommst.

Die Verbindung per Zoom.us ist sehr leicht herzustellen. 

Voraussetzungen: 

·         Internetverbindung mit einigermaßen großer Übertragungsrate

·         Kopfhörer für den Laptop (natürlich mit Kamera)

·         https://zoom.us/j/5162715946  Du kannst auch gleich diesen Link anklicken und bekommst den Zugang für den Download. Es ist ähnlich wie Skype nur stabiler und weniger Werbeanfällig.

·         wenn deine Übertragungsleistung eher schwach ist, ist es sinnvoll sich zusätzlich über Telefon hinzuwählen. Dann ist zumindest der Ton stabil. Eine der folgenden Nrn. ist dann anzurufen: +49 69 7104 9922, +49 30 3080 6188, +49 30 5679 5800

·         und meine Zoom ID einzugeben. Nr5162715946

·         Gut ist es, das ganze mit einem Freund einmal auszuprobieren, weil manchmal der Eingangs- oder Ausgangston nicht richtig eingestellt ist und wir dann am Anfang Zeit verlieren würden.

·         Also, bitte vorher System checken.