Was ist eigentlich Supervision? Wozu dient sie und welche Bereiche umfasst sie?
Aus meiner Sicht ist Supervision der Blick von oben auf ein Geschehen, auf eine Beziehung, auf meinen Umgang mit “der Welt”.
Sehr oft sind wir in bestimmten Situationen mit Menschen nicht mehr in der Lage, wirklich frei zu erkennen worum es sich gerade in dem Problem handelt. Wir sehen es einfach nicht, … wir sind zu nah dran, zu involviert. Wir brauchen jemanden von außen, der oder die uns den Blick wieder erweitert.
Man könnte auch sagen, dass es in mir z. B. als Lehrerin, als Pädagogen, als Psychologen oder als Ärztin, Bereiche meiner Psyche gibt, zu denen ich nur einen eingeschränkten Zugang habe. Das wirkt sich auf die Außenwelt, auf die Menschen, mit denen ich zu tun habe, aus. Darin ist überhaupt nichts Verwerfliches! Warum nicht? Weil es jedem von uns tagtäglich geschieht. Wir können es nicht wirklich verhindern.
Was wir aber machen können ist: wir können immer mehr Bereiche in uns selbst wieder zu Leben erwecken und damit mehr und mehr Menschen begegnen, ohne in unbewusste Projektionen zu fallen.
In meiner Supervision geht es um 4 Bereiche:
Zeiten: 3 Stunden pro Termin, Daten werden entsprechend bekannt gegeben. Eine Serie wird 8 Termine dauern, für die man sich verpflichtend anmeldet.
Je nach Teilnehmer*innenzahl entstehen Kosten pro Termin und Person in Höhe von 100 bis 120 Euro, also 800 – 960 Euro für die Serie.
Termine: